Newsletter vom 10. Oktober 2023
Fahrbericht Elektro-Macan und VW Bulli von Ford

Den Porsche Macan gibt es jetzt schon fast zehn Jahre – seit 2014 ist er auf dem Markt. Von Anfang an beliebt und bis heute angenehm wertstabil, hat Porsche mit dem Macan einen echten Treffer gelandet. Und in China gilt Porsche als SUV-Hersteller – dort hilft der Macan der Marke ganz besonders. Aber vor neun Jahren hatten wohl die wenigsten auf dem Schirm, wie rasant sich die Elektromobilität ausbreiten würde. Folgerichtig steht ein rein elektrisch angetriebener Macan vor dem Serienhochlauf. Jens Dralle ist den Prototyp gefahren und weiß, was der E-Macan kann.

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Porsche

Der VW T6.1 wird der vorerst letzte Bulli sein, der ausschließlich auf VW-Technik basiert. Ab 2024 kommt sein Nachfolger – auf Basis des Ford Transit Custom. In welchem Werk der neue Bulli und der Transit Custom parallel vom Band rollen und alle weiteren Informationen hat Uli Baumann.

Empfehlung der Redaktion

Gefühlt ist Wasserstoff der Verlierer unter den Energieträgern für Straßenfahrzeuge. Bis auf wenige Ausnahmen brachten die Hersteller jahrzehntelang Brennstoffzellen-Fahrzeuge nur sehr zurückhaltend auf den Markt und der Wasserstoff-Verbrennungsmotor scheiterte unter anderem am schwierig über einen längeren Zeitraum zu speichernden Element Wasserstoff. Inzwischen gibt es jede Menge Elektroautos, die mit Energie um Welten effizienter umgehen als Brennstoffzellen- oder gar Wasserstoff-Verbrennungsmotor-Fahrzeuge. Und wer aus fossilen Energieträgern erzeugten sogenannten grauen Wasserstoff tankt, kann kaum ineffizienter und somit klimaschädlicher unterwegs sein.

Sollte aber grüner, also komplett nachhaltig gewonnener Wasserstoff im Tank landen, ist die Effizienz gegenüber einem rein elektrischen Antrieb zwar immer noch erbärmlich – aber immerhin gelangen keine klimaschädlichen Stoffe in die Atmosphäre. Also tüfteln einige große und kleine Firmen an Nischenanwendungen für Wasserstoff im Bereich von Fahrzeugen. Wer außergewöhnlich hohe Energiemengen braucht, kann aktuell noch nicht auf entsprechend große Batterien zurückgreifen. Dies gilt für den Schwerlast-Verkehr – und trotz der seit 2014 etablierten Formel E sehen einige Entwickler auch eine Wasserstoff-Zukunft für den Rennsport. Der Grazer Motorenentwicklungs-Dienstleister AVL hat jetzt den Prototyp eines überraschend kräftigen Wasserstoff-Verbrennungsmotors getestet. Uli Baumann weiß mehr dazu.