Newsletter vom 06. Juni 2023
Wer wird denn so blauäugig sein?

Fremde Menschen fallen sich auf offener Straße in die Arme, manche weinen dabei ein bisschen. Im Hintergrund rieseln langsam die letzten Reste Glitzer-Konfetti der großen Parade zu Boden, aus der Ferne klingen Freudenschreie. So ähnlich erträumt man sich beim US-Start-up Faraday Future wohl die Reaktion auf die neuerliche Ankündigung des Luxus-Elektro-Crossovers FF 91. Warum ich so ein überzogenes Bild zeichne? Weil das Auto schon etliche Male angekündigt wurde. Und ich habe noch keinen davon mit privater Zulassung auf der Straße gesehen. Doch Faraday Future will die Idee nicht begraben und kündigt abermals an. Das Auto kann in den USA und in China vorbestellt werden. Natürlich gegen eine Anzahlung. Vor allem beim Endpreis habe ich nochmal leise in mich hineingelacht. Die tragisch komische Geschichte lesen Sie HIER.

Faraday Future FF 91
Faraday Future

Große Ziele hat auch Toyotas Luxusmarke Lexus. Allerdings mit einem wesentlich kleineren Auto. Präzise: mit dem kleinsten Auto, das der Hersteller je gebaut hat. Der LBX soll eine jüngere, urbane Käuferschicht ansprechen. Ob die jedoch willens ist, einen Marken-Aufpreis für ein Auto auf Basis des Yaris Cross zu zahlen, wird sich noch zeigen. Die Chancen hat mein Kollege Markus Schönfeld beim ersten Check des LBX abgewogen.

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