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Mercedes-Benz CLK GTR Roadster
Hammer-Gerät unterm Hammer

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Das Bonhams Auktionshaus versteigert im Rahmen des Goodwood Festival of Speed einen Mercedes-Benz CLK GTR Roadster. Der Supersportwagen soll für rund zwei Millionen Euro den Besitzer wechseln.

Mercedes CLK GTR Roadster - Bonhams - Goodwood Festival of Speed
Foto: Bonhams

Superschnell, superstark und superflach – und dazu eine Super-Rarität: Das ist der Mercedes-Benz CLK GTR. Von dem Supersportwagen legte Mercedes vor der Jahrtausendwende gerade einmal 26 Straßenmodelle (20 Coupés, 6 Roadster) auf. Zu einem damaligen Preis von über 3 Millionen Mark, was den CLK GTR zum damals teuersten Serienauto der Welt machte.

Mercedes CLK GTR mit nur acht Kilometern auf dem Zähler

Jetzt wird für einen Mercedes CLK GTR Roadster auf dem Goodwood Festival of Speed 2015 ein neuer Besitzer gesucht. Die Auktion dürfte zu einer heißen und umkämpften Angelegenheit werden.

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Nicht nur weil der Mercedes CLK GTR äußerst selten ist. Sondern auch, weil der zu versteigernde Sportler ein weiteres Alleinstellungsmerkmal aufweist. Er ist der einzige unter den Roadster-Exemplaren, den Mercedes in Schwarz lackierte. Da sollte die Reichen auch nicht der Schätzpreis von 1,4 bis 1,8 Millionen britische Pfund (1,92 - 2,47 Millionen Euro) abschrecken.

"Das Auto wurde von Mercedes bis 2014 aufbewahrt und ging danach zu seinem aktuellen Besitzer über", sagt James Knight vom Bonhams Auktionshaus. Weitere Eckdaten: der Mercedes CLK GTR Roadster soll lediglich acht Kilometer auf dem Buckel haben, dazu wummert in ihm ein V12. Die Kraft fließt über ein sequentielles Sechsganggetriebe an die Hinterachse.

Der Mercedes CLK GTR wurde vom GT1-Rennwagen abgeleitet, den Mercedes für die damalige FIA-GT-Meisterschaft baute. Der Renner dominierte die Serie mit zwei Meisterschaftsgewinnen 1997 und 1998. Die Krux: Mercedes startete in der GT-Meisterschaft nur aufgrund einer Ausnahmeregelung. Eigentlich hätte man vor dem Start bereits 25 gebaute und straßenzugelassene Fahrzeuge gefertigt haben müssen. Die geforderte Stückzahl holte Mercedes aber erst später nach.

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