Was haben die die Königsklasse des Motorsports und ein regulären Serienauto gemeinsam? Man braucht für beides eine Fahrlizenz, beide werden meistens mit einem Lenkrad gesteuert und in der Regel haben die Fahrzeuge vier Räder.
Mit dem AMG One hat Mercedes nämlich das getan, wovon alle immer sprechen, sich aber (zumindest gefühlt) kaum jemand wirklich herantraut: Motorsport-Technik fit für auf die Straße machen. Dabei haben die Mercedes-Ingenieure aber nicht irgendwelche Fahrwerkskomponenten oder Sitzkonsolen zweitverwertet, sondern einen waschechten Formel 1 Motor und mit dem Aggregat die üblichen Straßentests durchlaufen. Von der WLTP-Verbrauchsmessung bis zur Homologationsanmeldung beim KBA. Alles wie bei A- bis S-Klasse. Standard eben.
Ob es sich bei einem solchen Fahrzeug aber wirklich um Standard handelt oder doch eher um ein Extrem, durfte auto motor und sport Test-Redakteur Paul Englert auf dem Nürburgring erfahren – und den Boliden dort einige Runden über den Kurs bewegen.
In der aktuellen Folge verrät er, wie es war, welche Technik im AMG One steckt, wie viel Formel 1-Gefühl wirklich drin ist und wieso es trotz der immensen Länge von 4,82 Metern kein Platz für ein Doppelkupplungsgetriebe gab.
Wir sprechen aber natürlich auch über das Fahrverhalten, die Bremsen, die Beschleunigung und erörtern, wieso die Batterie eines Formel 1 Autos viel kleiner ist, als beim AMG One, warum der Wagen den Druck des Startknopfs mit Schweigen quittiert – und wieso der AMG One knapp eine Tonne schwerer wurde, als sein Motorenspender.
Fazit
Sie wollen, dass wir ein bestimmtes Thema erklären? Kein Problem. Schicken Sie uns Vorschläge, Anregungen und Feedback gerne über die Mail-Adresse podcast-ams@motorpresse.de direkt in die Redaktion.
Mercedes AMG One | |
Grundpreis | 2.750.000 € |
Hubraum / Motor | 1599 cm³ / 6-Zylinder |
Höchstgeschwindigkeit | 352 km/h |