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Video Formel Schmidt GP Monaco 2022
Das beste Auto verliert erneut

GP Monaco 2022

Ferrari hatte in Monaco das schnellste Auto. Doch Red Bull schnappte sich am Ende den Sieg. In der neuen Folge Formel Schmidt erklären wir die Taktik-Pleite der Scuderia. Und wir diskutieren über die Pannenserien von Mick Schumacher und Daniel Ricciardo.

Ferrari ist als großer Favorit zum Rennwochenende nach Monaco gereist. Und bis zum Sonntag sah die Scuderia auch noch wie der sichere Sieger aus. Charles Leclerc raste souverän auf die Pole Position. Carlos Sainz sorgte auf Rang zwei dafür, dass die Red-Bull-Piloten eine rote Wand vor der Nase hatten, die so leicht nicht zu knacken schien.

Doch dann zog kurz vor dem Start ein Regenschauer über das Fürstentum und brachte den Ferrari-Kommandostand ins Schwimmen. Ein schlechtes Timing bei den Boxenstopps warf die beiden schnellsten Autos im Feld von den Positionen eins und zwei auf die Plätze zwei und vier zurück. In der aktuellen Folge unseres F1-Talks "Formel Schmidt" werfen wir nochmal einen genauen Blick auf die Taktik-Entscheidungen.

Unsere Highlights

Schumacher unter Druck

Neben Ferrari gab es in Monaco noch zwei weitere große Verlierer. Mick Schumacher muss weiter auf seine ersten WM-Punkte warten. Schlagzeilen produziert der deutsche Youngster momentan nur mit Crashs. Nach dem Quali-Unfall in Saudi-Arabien und der Last-Minute-Kollision mit Vettel in Miami belastete er nun mit seinem Abflug in der Schwimmbad-Passage erneut das Haas-Budget.

Mick Schumacher - GP Monaco 2022
xpb
Haas-Teamchef Guenther Steiner reagierte ziemlich angesäuert auf den Monaco-Crash von Mick Schumacher.

Die Frage lautet, wie lange sich Teamchef Guenther Steiner das Ganze noch anschaut. Ist das Cockpit von Schumacher noch während dieser Saison in Gefahr? Muss er sich darauf einstellen, kommendes Jahr aus der Königsklasse zu fliegen? Oder ist der Platz dank der Sponsoren dauerhaft gesichert? F1-Experte Michael Schmidt sagt Ihnen, wie groß die Sorgen sind, die sich der Pilot machen muss.

Ricciardo vor dem Abschied?

Auch Daniel Ricciardo produzierte in Monaco ordentlich Carbonschrott. Und auch dieser Unfall kam zu einem unglücklichen Zeitpunkt. McLaren-Boss Zak Brown hatte erst kurz vor dem Grand-Prix-Wochenende mit dem Statement überrascht, dass die Zusammenarbeit mit dem Piloten bisher noch nicht die Erwartungen erfüllt hat.

Dass Ricciardo die Pace von Teamkollege Lando Norris nicht mitgehen kann, ließ ihm die Teamführung bisher stets durchgehen. Dass er bisher nur 11 Pünktchen für das Teamkonto gesammelt hat, war da schon etwas ärgerlicher. Aber dass er nun auch noch die Unfallkasse belastet, kam bei den Verantwortlichen gar nicht gut an. Eigentlich hat Ricciardo noch einen Vertrag bis 2023. F1-Experte Schmidt glaubt aber, dass schon früher Schluss sein könnte.

Weitere Fragen, die wir in der aktuellen Folge von Formel Schmidt beantworten: Kann Sergio Perez nach seinem Monaco-Sieg um den WM-Titel kämpfen? Waren die Entscheidungen der FIA alle richtig? Ist die Zukunft des Monaco-Grand-Prix in Gefahr? Und wer reist als Favorit zum nächsten Rennen in Aserbaidschan?

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